Casinotheater Winterthur
Premiere: 6.06.2013 | Schauspiel
Abschalten
Martin Suter/Domenico Blass
Uraufführung
Uraufführung
Stückinfo
Für normale Menschen sind Ferien dazu da, um sich von der Arbeit zu erholen. Nicht so für einen Manager: Sein Ziel ist es, die Ferien möglichst optimal für die Arbeit zu nutzen. Wenn da nur die Familie nicht wäre.
Es gibt nur eine kurze Zeitspanne im Jahr, die ich uneingeschränkt meiner Firma widmen kann: meine Ferien. Denkt der Manager. Es gibt nur eine Zeit, die er uneingeschränkt seiner Familie widmen kann: seine Ferien. Denkt seine Frau. Und so stellt sich für jeden erfolgreichen Manager in den Ferien die existenzielle Frage: Wie kann ich der Familie das Gefühl geben, dass ich den ganzen Tag nur für sie da bin – und gleichzeitig der Firma klar machen, dass sie ohne meine tägliche Präsenz dem Untergang geweiht ist? In ausgewählten Geschichten seiner Kolumne „Business Class“ hat der Schriftsteller Martin Suter hat typische Manager in ihre Ferien begleitet und ist an einem überraschenden Ort gelandet: an ihrem Arbeitsplatz. (Text: Casinotheater)
Kreativteam
Inszenierung: Stefan Huber
Bühnenbild: Stephan Prattes
Kostüme: Heike Seidler
Lichtdesign: Martin Höher
Sounddesign: Robin Oswald
Bühnenbild: Stephan Prattes
Kostüme: Heike Seidler
Lichtdesign: Martin Höher
Sounddesign: Robin Oswald
Cast
Siegmund Tischendorf, Esther Gemsch, Alexandra Seefisch, Max Gertsch, Markus Merz
Pressestimmen
Anne Bagattini, Neue Zürcher Zeitung
"...Wie bereits vor fünf Jahren hat Domenico Blass eine Reihe von Martin Suters "Business Class"-Kolumnen zu einem Theaterstück verarbeitet. Jetzt ist die von Stefan Huber inszenierte, vergnügliche Produktion im Winterthurer Casinotheater uraufgeführt worden. Ort des Geschehens ist die Coco Beach. Damit diese auch wirklich wie ein Strand aussieht, wurden gleich mehrere Tonnen Sand herangekarrt. ...So stöckelt Frau Schäppi (Esther Gemsch) durch den Sand - etwa um Bitterli (Markus Merz) und Ulminger (Max Gertsch) einen Brief zur Unterschrift vorzulegen....Wie es Ulminger in Kauf nimmt, 480 Sekunden im eisigen Kaltwasserbecken der Sauna zu verharren, nur um sich seinem ärgsten Konkurrenten nicht bibbernd zeigen zu müssen, ist zum Brüllen komisch..."[ Weitere Pressestimmen... ]